Damit dem so ist, bedarf es mehr, als eine getragene Windel aus dem Krankenhaus mitzubringen. Statistisch gesehen passieren die meisten Beißunfälle mit dem eigenen Familienhund. Wenn Kinder davon betroffen sind, sind die meisten Ausgänge fatal. Getreu dem Motto: „Das hat er ja noch nie gemacht“.
Kinder mit Hunden aufwachsen zu lassen befürworte ich absolut, dennoch entstehen im (häuslichen) Zusammenleben gerne Missverständnisse, welche nicht selten zu problematischen Verhaltensweisen auf seitens des Hundes führen kann. Nicht geklärte Beziehungen (Stichpunkt Eifersucht), mangelnde Erziehung und fehlende Strukturen sind häufig Gründe, weshalb Hunde gefährlich für Kinder werden können.
Ganz egal, welches neue Familienmitglied sich angekündigt hat oder ihr schon Mitten im bunten Treiben steckt – ich unterstütze darin, Situationen besser einzuschätzen und gute Voraussetzungen für ein harmonisches Miteinander zu schaffen.